Umsteiger Tips
So kommen Sie von der Zigarette weg
Um vom Zigarettenrauchen wegzukommen, sollte man einige Dinge beachten. Wir möchten Ihnen mit folgenden Erläuterungen und Tips helfen, möglichst schnell und sicher, vom Tabakkonsum wegzukommen.
Unterschiede Rauchen und Dampfen
Es besteht einmal grundsätzlich ein Unterschied zwischen "dampfen" und "rauchen": Beim Dampfen wird eine aromatisierte Flüssigkeit anhand eines Heizwendels verdampft, dabei entsteht ein feuchter kühler Dampf der inhaliert wird. Bei der Tabakverbrennung hingegen, wird Tabak, sowie unzählige weitere chemische Substanzen, verbrannt, dadurch entsteht ein heisser, trockener Rauch. Ein weiterer Unterschied ist die Art der Inhalation. Bei einer Zigarette wird ein kurzer Zug inhaliert und das in kurzen, schnellen Intervallen. Bei einer E-Zigarette zieht man jedoch, je nach Modell und Einstellungen, tendenziell etwas langsamer und länger. Es braucht deshalb etwas Zeit, bis man sich an diese neuen Eigenschaften einer E-Zigarette gewöhnt hat – Learning by doing!
Wichtig! es ist ganz normal, dass Sie während den ersten Zügen einen Hustenreiz bekommen könnten, da sich Ihre Lunge, wie oben beschrieben, an ein völlig neues Gefühl gewöhnen muss. Dieser Hustenreiz verschwindet nach kurzer Zeit sehr schnell wieder.
Da die E-Zigarette im Alltag noch nicht so verbreitet ist, fällt man mit einem solchen Gerät noch auf. Viele fühlen sich dadurch exponiert. Das ist übrigens ein Grund, wieso viele Umsteiger Einweg-E-Zigaretten (Cigalike) verwenden, welche optisch den Zigaretten am nächsten kommen. Wenn Sie allerdings einmal bemerkt haben, dass diese Geräte eine bessere Alternative zum Rauchen sind, wird Ihnen das völlig egal sein. Da immer mehr Leute auf E-Zigaretten umsteigen, wird dieser Umstand schon bald der Vergangenheit angehören.
Die 5 häufigsten Ursachen eines frühzeitigen Abbruchs
1. Kein Nikotin vorhanden in den Liquids
Es ist unumgänglich sich mit Nikotinliquids zu versorgen. Es gibt viele Konsumenten, die über längere Zeit versucht haben mit Liquids ohne Nikotin vom Rauchen wegzukommen, weil sie meinten, dass das Nikotin der einzige Grund für die Sucht ist: „Ich will ja vom Nikotin wegkommen, wieso sollte ich das weiterhin konsumieren?“ lautet oft die Devise. Mit dieser Einstellung werden Sie allerdings scheitern, weil Nikotin nicht der einzige Faktor ist, der für die Abhängigkeit verantwortlich ist. Sinnvoller wäre es dann komplett auf das Dampfen
und Rauchen zu verzichten (kalter Entzug). Die Mehrheit der erfolgreichen Umsteiger hatten erst Erfolg, als sie auf Nikotinliquids gewechselt haben und dann den Nikotingehalt schrittweise reduzierten. So gewöhnt sich der Körper allmählich an immer geringere Nikotin-Konzentrationen.
Empfohlener Nikotingehalt im Anfangstadium
Die Menge des Nikotingehaltes ist stark abhängig von der Anzahl Zigaretten die Sie täglich konsumiert haben und deren Nikotingehalt wiederum. Mittlerweile haben sich anhand vieler Selbsterfahrungsberichte folgende
Empfehlungen durchgesetzt:
Starker Raucher
(1-3 Schachteln Zigaretten pro Tag)
15mg
Raucher
(1-10 Zigaretten pro Tag)
9mg
Gelegenheitsraucher
(1-5 Zigaretten pro Woche)
4mg
2. Verfügbare Zigaretten im Umfeld
Jeder der zum Nichtraucher geworden ist, kann ohne Zweifel bestätigen, dass das Vorhandensein von Zigaretten im unmittelbarem Umfeld keine grosse Hilfe bei der Entwöhnung ist. Es handelt sich schliesslich um eine Sucht. Ein Alkoholsüchtiger kommt auch nicht weg vom Trinken, wenn sich eine Flasche in unmittelbarer Umgebung befindet. Deshalb verbannen Sie konsequent alles Rauchmaterial aus ihrem Umfeld. Dieser Punkt macht unbestritten mehr als 90% des Erfolgs aus. Ermutigen Sie auch Ihr Umfeld Ihnen keine Zigaretten mehr anzubieten. Sorgen sie dafür, dass Sie stets genug Liquid zur Hand haben, nicht dass Sie als Ersatz wieder zur Zigarette greifen. Falls Ihnen jemand eine Zigarette anbietet, muss Ihr erster Gedanke sein: Ich darf nicht! Seien Sie versichert, Ihr Gegenüber wird Sie über Ihre Disziplin beneiden und somit erfüllen Sie darüber hinaus noch eine Vorbildsfunktion. Tun Sie das nicht und lassen sich eine Zigarette andrehen, so vermitteln Sie Ihrem gegenüber nur den Eindruck, dass es sich sowieso nicht lohnt damit aufzuhören. Meistens folgt allerdings sowieso der Spruch: „Ich sollte eigentlich auch schon längst damit aufhören aber....“. Nehmen Sie sich Zeit um zu dampfen und dampfen Sie anfänglich ruhig viel! Erst wenn einem die E-Zigarette vertraut ist und man sich daran gewöhnt hat, akzeptiert man sie.
3. Unpassendes Aroma
Viele Raucher haben das Gefühl, sie müssten für den Umstieg ein Tabakaroma wählen, weil sie meinen, so wäre das Erlebnis gleich wie beim Rauchen und somit der Umstieg einfacher. Diese Vorgehensweise ist sehr unvorteilhaft, denn erstens sind die Tabakliquids oft geschmacklich selten identisch wie der Tabak, den man teilweise über Jahrzehnte hinweg konsumiert hat und zweitens bietet hier die E-Zigarette einfach einen klaren Vorteil gegenüber dem Tabak, aus folgendem Grund: Jeder kennt es, eigentlich schmecken Zigaretten gar nicht lecker, sondern man gewöhnt sich einfach an deren Geschmack und akzeptiert ihn. Das fällt einem schnell mal auf, sobald man einmal zahlreiche, auf dem Markt erhältliche Liquids ausprobiert hat. Es gibt mittlerweile so viele Geschmäcker, dass man mit Sicherheit sagen kann, dass es für jeden Geschmackstyp ein Lieblingsliquid gibt. Deshalb nehmen Sie sich die Zeit und auch das nötige Geld, um möglichst viele Liquids zu testen. Das braucht seine Zeit, die sich aber schlussendlich auszahlt, denn erst durch ein feines Liquid, entsteht ein echter Dampfgenuss und dieser fördert die Einsicht, das Dampfen eigentlich um Welten genussvoller ist, als das Rauchen. Erst wenn das Dampfen auch Spass macht, bleibt man auch bei der E-Zigarette und zieht diese sogar, eben genau wegen dem Geschmack, den Zigaretten vor.
4. Falsches Gerät
Es gibt auf dem Markt mittlerweile eine riesige Anzahl von Dampfgeräten. Von ganz einfach, bis hoch komplex in der Handhabung. Als Einsteiger ist man da schnell überfordert, was für einen das geeignete Gerät ist. Es gibt grundsätzlich zwei Typen von E-Zigaretten, Einweg und wiederbefüllbare. (Siehe auch „Funktionsweise der E-Zigarette“). Der Vorteil von Einweg E-Zigaretten ist, dass alles kompakt verbaut ist, das heisst, die Batterie und der Verdampfer bilden eine untrennbare Einheit, sind bereits geladen, respektive mit Liquid gefüllt und man braucht nur noch daran zu ziehen. Von der Grösse her ähneln sie am ehesten einer Zigarette, sie sind leicht zu verstauen und einfach in der Anwendung. Nachteil ist, dass man das Liquid nicht wechseln kann und sie irgendwann komplett entsorgt werden müssen. Wiederbefüllbare E-Zigaretten sind von ihrer Bauart komplexer, weil hier die Einzelteile zwecks Reinigung und Wartung auseinandergenommen werden können. Der klare Vorteil besteht hier jedoch, dass man selber entscheiden kann, welches Liquid man dampfen möchte und sich Der Akku wiederholt aufladen und je nach Modell austauschen lässt. Als Umsteiger sollte das Gerät möglichst einfach bedienbar sein, zuverlässig funktionieren und eine genug lange Akkulaufzeit besitzen. Ebenfalls sollte die Konstruktion dicht sein und das Liquid nicht auslaufen (siffen). Möchte man das Dampfen preisgünstig ausprobieren, sind Einweg E-Zigaretten sicher die Beste Empfehlung, allerdings ist die Auswahl von Geschmäcker meistens stark limitiert, womit wir wieder beim Punkt 3 wären.
5. Falsche Handhabung
Oft wird die Bedienungsanleitung nicht richtig gelesen und deshalb das Gerät nicht ordnungsgemäss verwendet, so dass es nicht richtig funktioniert und mehr Ärger als Freude bereitet. Je nach Modell muss man den Verdampferkopf früher oder später auswechseln, da sonst ein verbrannter Beigeschmack entsteht (Kokeln). Achten Sie deshalb darauf, genug Ersatzverdampferköpfe zu haben, damit das Aroma nicht schlecht wird. Ebenso kann es bei einigen Modellen vorkommen, dass bei zu grosser Zugkraft oder unvorteilhafter Bauweise des Verdampfers, etwas Liquid in das Maul spritzt. Dies ist zwar nicht gefährlich, da sowieso alle Komponente aus der Lebensmittelindustrie stammen und für den Verzehr zugelassen sind, können das Dampferlebnis aber doch etwas trüben. Falls Sie unsicher sind, gehen Sie am Besten in einen unserer qualifizierten InSmoke-Shops oder InSmoke-Partnershops und lassen sich eine kostenlose Beratung geben oder halten sich an unsere Kaufempfehlung hier auf unserer Website.